Ein Ansatz der Leben rettet: MATH+

von Michael Passwater

(OMNS 23. Dezember 2020) Als die SARS-CoV-2-Pandemie Nordamerika erreichte, gründeten fünf erfahrene Intensivmediziner die „Front Line Covid-19 Critical Care Alliance“ (FLCCC Alliance). [1] Diese Arbeitsgruppe, die zunächst aus den Intensivmedizinern Pierre Kory, G. Umberto Meduri, Jose Iglesias, Joseph Varon und Paul Marik bestand, widmete und widmet sich der Entwicklung und Optimierung von therapeutischen Ansätzen gegen Covid-19. Im Jahr 2017 fand Dr. Paul Marik mit der Einbeziehung von intravenösem Hydroxycortison (Cortisol), Ascorbinsäure (Vitamin C) und Thiamin (Vitamin B1) in die Standard-Sepsis-Behandlung großen Erfolg gegen Sepsis, einschließlich septischem Schock. Dies wurde als „HAT„-Therapie für Sepsis bekannt und war ein Ausgangspunkt für die FLCCC-Allianz im Kampf gegen Covid-19. Angesichts der Komplexität von Covid-19 wurde die „HAT“-Therapie schnell zum „MATH+„-Protokoll für die Versorgung von hospitalisierten Covid-19-Patienten erweitert.

M = Methylprednisolon; 80 mg Anfangsdosis, dann 40 mg alle 12 Stunden für mindestens 7 Tage und bis zur Verlegung aus der Intensivstation
A = Ascorbinsäure; 3 g IV alle 6 Stunden für mindestens 7 Tage und/oder bis zur Verlegung aus der Intensivstation.
T = Thiamin; 200 mg IV alle 12 Stunden
H = Heparin (niedermolekulares Heparin); 1 mg/Kg subkutan alle 12 Stunden, sofern nicht kontraindiziert
+ = Vitamin D3, Melatonin, Zink, Magnesium, Vitamine des B-Komplexes, Atervastin, Famotdin und therapeutischer Plasmaaustausch, falls indiziert

„Wenn das, was Sie tun, nicht funktioniert, ändern Sie, was Sie tun.“

Paul E. Marik, MD
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Umdenken in der Medizin beginnt

Mediziner im In- und Ausland berichten über Auffälligkeiten bei Behandlung von Patienten mit Covid-19. Die nach medizinischen Richtlinien vorgesehene künstliche Beatmung bei Unterschreitung bestimmter klinischer Werte führt bei zahlreichen Patienten offenkundig zu Komplikationen. Vitalstoff.Blog-Herausgeber Uwe Alschner schildert exemplarische Fälle und berichtet von zunehmenden Hinweisen auf den Einsatz von Mikronährstoffen zur Stärkung der Abwehrkräfte [PDF ] von Patienten.

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Corona als Symptom

Allein schon aus volkswirtschaftlicher Sicht hat das (neue) Corona-Virus gigantische Wirkung entfaltet. Ausgehend von China, der Werkbank der Welt, haben Maßnahmen zur Eindämmung der Infektionsgefahr inzwischen auf der ganzen Welt erhebliche Störungen und Schäden zur Folge. Produktionsausfälle berechnen sich in Milliarden Dollar. Doch auch die Gefahren für Leib und Leben scheinen erheblich. Nachrichten über Todesfälle rangieren hoch auf der medialen Skala. Desinfektionsmittel und Atemschutzmasken sind heiß begehrte Mangelware. Die Absage von Großveranstaltungen ist nun auch in Deutschland an der Tagesordnung.

Dabei ist klar, dass mit einigen Änderungen im System das Problem auf seine wahre Größe reduziert werden könnte:

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Verkalkung

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Da waren sie wieder, die Gralshüter der wissenschaftlichen Exaktheit, Verteidiger der Wahrheit und Anwälte der Patienteninteressen: „Riskante Pillen! Nierensteine durch Vitamin C“ titelte die Ärztezeitung unter Berufung auf eine schwedische Studie. Dergleichen findet sich oft und schnell, sofern es darum geht, die „Gefahren“ von Supplementation herauszustreichen. Selten fehlt bei diesen „Warnungen“ der Hinweis, dass es keine „Beweise“ für die Wirksamkeit von Nahrungsergänzungen gebe. Ein objektiver Zusammenhang als wissenschaftlicher Beweis könne nur durch „randomisierte Doppelblindstudien“ gezeigt werden. Unabhängig von der Fragwürdigkeit dieser Argumentation ist es bemerkenswert, wie diese Maßstäbe nicht gelten sollen, wenn es um die vermeintlichen Risiken geht. Die besagte Studie aus Schweden ist nämlich eines gerade nicht: randomisiert und doppelblind.

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Neue Forschungen zum Coenzym Q 10

Coenzym Q 10 ist enorm wichtig für die Bereitstellung von Energie in den Körperzellen. Es ist bekannt, dass die Produktion von Coenzym Q 10 mit zunehmendem Alter abnimmt. Ursächlich dafür ist vermutlich der Verlust von essenziellen Enzymen, die der Körper zur Umwandlung benötigt. Also auch deswegen ist es enorm wichtig, hochwertige enzymatische Nahrung ausreichend zu sich zu nehmen. Wer dies nicht sicherstellen kann, sollte sich nach geeigneten Ergänzungen umsehen!
Einer der Stoffe, die aus Coenzym Q 10 verstoffwechselt werden, ist Ubiquinol. Die Bedeutung dieses Vitalstoffs kann nicht hoch genug eingeschätzt werden, denn Ubiquinol hilft, andere wichtige Antioxidanzien zu erhalten, beispielsweise alpha-tocopherol (Vitamin E). Ist genügend Ubiquinol in der Zelle vorhanden, werden die Vitamin E Vorräte geschont. Sie stehen also für andere metabolische Prozesse im Körper weiterhin zur Verfügung. Dies ist auch deswegen bedeutsam, weil Vitamin E durch Vitamin C „recycelt“ werden kann. Ubiquinol schützt also auch mittelbar die Vitamin C Vorräte im Körper.
Nicht überraschend ist auch an diesen Forschungsergebnissen Professor Bruce N. Ames und die University of California at Berkeley beteiligt gewesen.