Man wundert sich …

»Länger Leben dank Sonnenhormon« – Eine Schlagzeile, die aufhorchen lässt. Es geschieht nicht alle Tage, dass in der Tagespresse positiv über Vitalstoffe berichtet wird. Hier war es der Fall. Zumindest in der Überschrift und in weiten Teilen des Textes wird sehr positiv über die gesundheitsfördernde Wirkung von Vitamin D berichtet. Allein schon aus diesem Grund lohnt sich eine Beschäftigung mit diesem Artikel aus dem Tagesspiegel. Vielmehr als die Nachricht selbst („Menschen mit ausreichend Vitamin D im Blut erfreuen sich besserer Gesundheit als solche mit einem Mangel.„) ist der Aufbau des Berichtes von Interesse. Der verrät nämlich einiges über die Vieldeutigkeit der Wissenschaftlichen Erkenntnisse. Denn obwohl die Ergebnisse dänischer Forscher, über die der Tagesspiegel berichtet, einen klaren Zusammenhang zwischen einem hohen Vitamin-D-Spiegel und einer besseren Gesundheit nachweisen konnten, mussten die Forscher eine Einschränkung einbauen: Es sei unklar, ob der Zusammenhang ursächlich sei, oder lediglich eine Folge eines anderen, unerforschten Grundes. Es könne nicht ausgeschlossen werden, so heisst es in dem Bericht, „dass eine dritte Tatsache ein wichtige Rolle spielt. So ist Vitamin-D-Mangel häufig mit ungesundem Lebensstil verknüpft, der wiederum das höhere Krankheitsrisiko erklären kann.“ Ei oder Henne, was war zuerst da? Man wundert sich … weiterlesen

Warum Vitalstoffe nicht wirken dürfen

Krankheit ist ein Geschäft in Deutschland

Viele Fragen, die mich über diese Seite erreichen, sind grundsätzlicher Natur. Menschen, die keine Erfahrung mit Vitalstoffen haben, wundern sich, warum so wenig über den Nutzen von Vitaminen, Mineralien und Co bekannt ist. Das hat einen einfachen Grund: Der Strom kommt in Deutschland aus der Steckdose und wer krank ist, geht mit seiner Karte zu Arzt und wird behandelt – umsonst, denkt der Patient. Dass in jedem Jahr die Gesundheitsausgaben in Deutschland steigen (in 2010 sind 287 Mrd. Euro für Gesundheitsleistungen in Deutschland ausgegeben worden) und die Zeche von den Beitragszahlern (vor allem zur gesetzlichen Krankenversicherung, die in den zehn Jahren seit 2000 eine Kostensteigerung allein für Arzneimittel um rund 30 Prozent verkraften mussten) zu zahlen ist, wird kaum beachtet.

Gerade die im internationalen Vergleich immer noch traumhafte gesetzliche Krankenversicherung in Deutschland macht es für Arzneimittelhersteller und andere Anbieter so lukrativ: Der Versicherte denkt nicht an die Kosten, ein mögliches Defizit wird vom Steuerzahler ausgeglichen. Krankheit ist ein Geschäft in Deutschland. Warum Vitalstoffe nicht wirken dürfen weiterlesen

Das Geheimnis grauer Haare: Stress – und die Folgen!

Forscher der Universitäten Mainz und Bradford haben jetzt das Geheimnis gelüftet, weshalb und wie genau Haare mit zunehmendem Alterungsprozess ergrauen: Es ist der Stress durch Freie Radikale, der verhindert, dass die Mengen an Wasserstoffperoxid (H2O2), die u.a. zur Immunabwehr und anderen Prozessen natürlich in den Zellen vorkommen, in Wasser und Sauerstoff enzymatisch aufgespalten und unschädlich gemacht werden. Dadurch kommt es mit der Zeit zu einer hohen Konzentration von H2O2, was in der Folge die Synthese von Melanin, des Farbstoffes für Haut- und Haarpigmente, hemmt und schließlich unterbricht. Dann werden Haare grau!
Leider, und das ist der negative Teil dieser Nachricht, kommt H2O2 nicht nur in Haar- sondern in allen menschlichen Zellen vor. Graue Haare sind also nur eine Folge unter vielen. Zudem ist der Alterungsprozess eben nicht an das Lebensalter gebunden, sonder vollzieht sich höchst individuell in Abhängigkeit der körpereigenen Fähigkeit, Freie Radikale durch Vitalstoffe unschädlich zu machen. Und das ist der gute Teil der Nachricht: Graue Haare und Zellschäden durch Alterung fallen nicht vom Himmel. Zellschutz ist möglich und notwendig! Eine ausgewogene, vitalstoffreiche Ernährung sowie regelmäßige, moderate Bewegung und eine positive Grundeinstellung sind Bedingungen, dass der Alterungsprozess möglichst spät einsetzt, und wir gesund alt werden!