»Asymptomatische Spreader? Zweifel sind angebracht!«

Clare Craig ist eine Pathologin aus England, die sich seit Monaten um nüchterne, faktenbasierte Einordung der Pandemie bemüht. Gemeinsam mit Dr. Michael Yeadon hat sie dem Corona-Ausschuss Rede und Antwort gestanden. Mit einem Kollegen hat Dr. Craig nun untersucht, wie groß das vermeintliche Problem asymptomatischer Übertragung tatsächlich ist. Die daraus resultierende Erkenntnis: es gibt weltweit nur ein knappes Dutzend überlieferter Fälle. Bei mehreren hundert Millionen infektionen eine legitime Grundlage für weitreichende Freiheitsbeschränkungen?

Wir dokumentieren hier ihr diesbezügliches Interview mir Del Bigtree, dem Moderator der Sendung The Highwire in deutscher Übersetzung.

DEL BIGTREE: Ich habe die Ehre, nun Dr. Clare Craig begrüssen zu dürfen, die diesen Artikel im British Medical Journal BMJ verfasst hat. Sie waren auch beteiligt an mehreren großen Aufsätzen und Artikeln über den PCR-Test, gemeinsam mit [Dr.] Michael Yeadon, dem ehemaligen Pfizer-Manager, der diese Problematik bekannt gemacht hat. Doch darüber wollen wir nicht sprechen. Wir wissen, dass der PCR-Test großen Schaden anrichtet.

Aber ich möchte sie befragen zum Thema asymptomatischer Übertragung, weil das der Grund ist, das wir Masken tragen, dass man im Flugzeug Masken tragen muss, dass wir den Lockdown haben und die Wirtschaft zerstören.

Wenn Sie diese Problematik aus der wissenschaftlichen Perspektive ansehen: Welche Frage müssen wir uns stellen zum Problem der asymptomatischen Übertragung?

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Faktencheck: Sind asymptomatisch Infizierte ansteckend?

Eine der drängenden Fragen lautet gegenwärtig: warum können wir die Corona-Beschränkungen nicht endlich aufheben? Antwort, weil eine zweite Welle droht, wenn sich das Virus unerkannt verbreitet. Die Gefahr der Ansteckung von asymptomatischen Trägern sei hoch, heisst es immer wieder. Aber ist das so? Weder in der Studie von Professor Hendrik Sreeck noch sonstwo lassen sich dafür Belege finden. Im Gegenteil: sogar die WHO hat am 8. Juni erklärt, dass von asymptomatisch infizierten nach allen praktischen Ergebnissen keine Gefahr ausgehe, und dass nur theoretische Modellrechnungen vor einer solchen Gefahr warnten.

Wir dokumentieren hier einen Auszug aus einem längeren Stück über Fakten zu Covid-19. Der Autor ist JB Handley, der sich im Thema Autismus engagiert und im US-Bundesstaat Oregon lebt. Übersetzung aus dem amerikanischen Uwe Alschner.

Am 13. Januar 2020 begab sich eine 22-jährige Frau mit einer angeborenen Herzerkrankung in die Notaufnahme des Guangdong Provincial People’s Hospital und klagte über eine Vielzahl von Symptomen, die bei Menschen mit ihrer Erkrankung häufig auftreten, einschließlich pulmonaler Hypertonie und Kurzatmigkeit aufgrund eines Vorhofseptumdefektes (Loch im Herzen). Sie ahnte kaum, dass ihr Fall eine Kaskade von Ereignissen auslösen würde, die zu einem kürzlich veröffentlichten Papier führen würde, das alle Sperren auf der ganzen Welt gleichzeitig hätte beenden sollen. Drei Tage nach ihrem Krankenhausaufenthalt verbesserte sich ihr Zustand. Es wurden Routinetests durchgeführt, und die Ärzte waren alarmiert und überrascht, dass sie positiv auf COVID-19 getestet wurde. Wie die Ärzte feststellten, „hatte die Patientin nie Fieber, Halsschmerzen, Myalgie oder andere Symptome im Zusammenhang mit einer Virusinfektion“. Anders gesagt, sie war völlig asymptomatisch für COVID-19.

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