Impfung pro und contra – Hintergründe

Die Gesunde Stunde vom 11. Dezember 2020 befasst sich mit Hintergründen zum wichtigen Thema Impfung

»Wir haben ein erhöhtes Risiko für Autismus verschwiegen«

Das Thema Impfung und Risiko von Impfungen hat eine steigende Bedeutung erlangt, seit über die Risiken der Covid-19-Impfung berichtet wird. Dennoch werden Fragen nach der Sicherheit von Impfstoffen häufig abgetan. Impfgegner lautet ein Kampfbegriff, den man sich schnell einhandelt, wenn man Fragen stellt. Dies hat damit zu tun, dass immer wieder auf den Zusammenhang von Impfung und Autismus verwiesen wird. Dieser sei konstruiert heisst es. Impfungen seien eine Segnung der modernen Medizin, die von ideologisch verblendeten Aktivisten schlecht geredet werden.

Tatsächlich ist es jedoch so, dass selbst Impfbefürworter immer wieder feststellen mussten, dass die Sicherheit von Impfstoffen höchst fraglich sein kann. Beispiele dafür sind u.a. der Dänische Arzt Dr. Peter Aaby, der 2017 eine Studie über seine eigene 30jährige Arbeit als Impfarzt in Afrika durchführte und zu seinem eigenen Erschrecken feststellen musste, dass obwohl die geimpften Kinder vor Erkrankungen an jenen Erregern, gegen die sie geimpft wurden geschützt waren, ihre Sterblichkeit um den Faktor fünf höher war als die Sterblichkeit von ungeimpften Altersgenossen. Aaby hat dies mit dem Zitat verewigt „Die Leute denken, wir wissen, wie unsere Impfstoffe wirken. Aber wir haben keine Ahnung, was sie tun.“

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»Das ist wie ein Kriegsverbrechen«

Aus der Reihe Perspektiven auf die Pandemie veröffentlichen wir hier den ersten Teil der deutschen Übersetzung von Folge Folge XII. Es handelt sich um ein Gespräch mit Dr. Judy Mikovits & Robert F. Kennedy, Jr., geführt am 15. Mai 2020, veröffentlicht am 3. August 2020.

In diesem Interview, welches sich insgesamt auf die Folgen X, XI und XII erstreckt, spricht Robert F. Kennedy, Sohn des ermordeten Präsidentschaftskandidaten der Demokratischen Partei, Robert F. Kennedy, und Neffe des zuvor ebenfalls ermordeten US-Präsidenten John F. Kennedy, über die intransparente Verbindung zwischen – hier – Pharma-Industrie und der U.S.-Regierung, und über die Problematik der mangelhaften Sicherheit vieler Impfstoffe sowie die Entwicklung, die zu einer folgenschweren Freistellung der Impfstoff-Hersteller von jeglicher Produkthaftung führte.

Von John Kirby

Übersetzt aus dem Amerikanischen von Uwe Alschner

JOHN KIRBY: Was ist die Bedeutung des Begriffs „Biologika“?

ROBERT F. KENNEDY, JR. : Biologika sind eine Familie von Medikamenten die, vereinfacht formuliert, auf biologischem Material angebaut werden. Wir haben schon darüber gesprochen. Es sind etwa Viren, die auf tierischem Gewebe gezüchtet werden. Die regulatorische Bedeutung des Begriffs liegt darin, dass, als die CDC ursprünglich der öffentliche Gesundheitsdienst war (die Public Health Services war die Vorgängerorganisation), dieser öffentliche Gesundheitsdienst eine quasi-militärische Organisation war. Und von Anfang an wurde das Impfprogramm als Form der Verteidigung der nationalen Sicherheit gegen biologische Angriffe auf unser Land betrachtet. Es hatte also immer militärische Implikationen. Man wollte insbesondere, dass wir, falls die Russen uns während des Kalten Krieges mit Anthrax (Milzbrand) oder anderen biologischen Mitteln angreifen sollten, schnell einen Impfstoff formulieren und ihn dann ohne regulatorische Hindernisse für 200 Millionen Menschen herstellen und einsetzen konnten.

Robert F. Kennedy jr., Neffe des ermodeten US-Präsidenten und erfolgreicher Umweltanwalt, streitet für die Interessen von Kindern gegen die Gefahren von Impfstoffen. Hier spricht er über Lobbyeinfluss auf die Politik

Wenn man diese Mittel als „Medikament“ bezeichnet hätte, wäre der für Medikamente vorgeschriebene Zulassungsprozess einzuhalten gewesen, den alle Medikamente vor einer Anwendung durchlaufen müssen, einschließlich doppelblinder Placebo-Studien. Deshalb entschied sich die Regierung und der Kongress dazu, für Impfstoffe die Klassifikation der Biologika zu schaffen, anstatt sie Arzneimittel zu nennen. Biologika sind nicht explizit, jedoch faktisch von der Notwendigkeit von Sicherheitstests ausgenommen. Von den 72 Impfungen, die heute vorgeschrieben sind, Impfstoffdosen, die aktuell für unsere Kinder unter 18 Jahren vorgeschrieben sind, wenn sie eine Ausbildungsinstitution besuchen wollen, hat nicht ein einziges jemals eine Doppelblind-Placeboprüfung durchlaufen oder ist auch nur gegen ein inertes Placebo getestet worden, unter irgendeiner Art von Situation, bevor es die Zulassung durch die [Arznei- und Lebensmittelbehörde] FDA erhalten hat. Und das ist natürlich ein Problem, denn es bedeutet, dass niemand weiß, wie das Risikoprofil für diese Produkte aussieht.

Es gibt im Klartext niemanden, der das gemacht hat. Zwar wird immer wieder gesagt: „Nun, ja, Impfstoffe verursachen zwar Schäden für die Gesundheit, aber die sind angesichts des Nutzens, den Impfstoffe bringen, völlig zu vernachlässigen. Das Gute, das sie bewirken, ist so ungleich größer.“ Aber das sind nichts als Spekulationen! Niemand kann das wirklich sagen, weil niemand weiß, wie das Risikoprofil dieser Produkte aussieht.

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