Eine unbeugsame Wissenschaftlerin: Judy Mikovits

Fortsetzung unserer Serie von Übersetzungen aus der Reihe »Perspectives on the Pandemic«, Folge X. Ein Gespräch mit Dr. Judy Mikovits & Robert F. Kennedy, Jr. von John Kirby über Hintergründe und wirtschaftliche Interessen im Wissenschaftsbetrieb. Mit Judy Mikovits wird eine Wissenschaftlerin vorgestellt, die erlebte, wie ihr Leumund zerstört und ihre wissenschaftliche Karriere ruiniert wurde, als sie sich weigerte, Forschungsergebnisse zurück zu ziehen, die brisante Sicherheitslücken in der Produktion von Impfstoffen und Medikamenten aufgedeckt hatten.

Aufgezeichnet am 16. April und 15. Mai 2020

Aus dem Amerikanischen von Uwe Alschner

15. Mai 2020
JOHN KIRBY: Judy, es hat eine fast beispiellose Kampagne gegen Sie gegeben gegen Sie. Mehrere Artikel in der Mainstream-Presse, von der Washington Post bis Forbes, sind erschienen, um Sie anzugreifen wegen der Aussagen, die Sie in dem Film Plandemic getätigt haben. Ich möchte Ihre Geschichte und die des Film selbst trennen, da beide miteinander vermischt wurden. Ich möchte nur damit beginnen, Mr. Kennedy zu fragen: Sie haben vor kurzem das Vorwort zu Dr. Judys Buch „Pest der Korruption“ geschrieben, und darin haben Sie sie in eine lange Reihe dissidenter Wissenschaftler gestellt, von Rachel Carson, die die Gefahren von DDT entdeckte, bis zu Alice Stewart, die herausfand, dass Röntgenstrahlen während der Schwangerschaft später bei Kindern zu Karzinomen führten. Forscher, die zunächst verschmäht und diskreditiert, später jedoch als Helden gefeiert wurden. Was macht Judy zu einer Dissidentin in dieser Tradition, und was ist der Semmelweis-Reflex?

Kontrovers, aber sehenswert: Dokumentation „Plandemic“ mit Dr. judy Mikovits
(Deutsche Synchronfassung hier)
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Wie objektiv ist die Wissenschaft?

Die Gesunde Stunde vom 24. Juli 2020 dreht sich um die Frage, wie unabhängig die Wissenschaft (noch) ist. Die Bücher »Pest der Korruption« von Judy Mikovits und »Skandalexperten-Expertenskandale« von Caspar Hirschi spielen eine Rolle, ebenso wie die Löschung eines Videos des Immunologen und Toxikologen Stefan Hockertz. Warum werden wissenschaftliche Debatten unterbunden? Warum ausgerechnet, wenn es um das wichtige Thema Impfschutz und Risiken geht?
OS-Radio 104,8 Moderator Siggi Ober-Grefenkämper im Gespräch mit Vitalstoff.Blog-Herausgeber Uwe Alschner

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»Die Dinge ändern sich Schritt für Schritt«

Vollständiges Interview von Barry Bryant mit Dr. med. Dwight McKee, aus dem Buch „Cancer and Consciousness“, Boston 1990, Samaya Foundation

Seite 195 Cancer as Teacher
Faksimile der Titelseite des Interviews von Barry Bryant mit Dr. Dwight McKee aus dem Buch „Cancer and Consciousness“, Boston 1990

Im Rahmen einer Recherche über ganzheitliche Medizin und integrative Onkologie ist mir vor einigen Monaten das Buch „Cancer and Consciousness“ in die Hände gefallen. Es handelt sich um einen Sammelband verschiedener Interviews des Herausgebers Barry Bryant mit Medizinern, Wissenschaftlern und Persönlichkeiten des Öffentlichen Lebens. Ziel des Buchs ist ausweislich des einführenden Kapitels der Versuch, Krebs als Phänomen und als Erkrankung zu verstehen und insbesondere den engen Blickwinkel auf Krebs als Feind zu weiten und nach Lehren und Rückschlüssen zu suchen, die eine ganzheitliche Betrachtung des systemischen Phänomens ermöglichen könnte. Neben einem Interview mit S.H. dem XIV. Dalai Lama hat mich ein Interview mit dem Onkologen Dwight McKee fasziniert. Nachfolgend bringe ich mit seinem Einverständnis die Übersetzung des Interviews von Barry Bryant mit Dr. Dwight McKee im kompletten Umfang.

BRYANT: Sie verfügen über eine Menge Erfahrung in der Entwicklung und Anwendung unterschiedlichster Ansätze zur Behandlung von Krebs. Welches ist Ihrer Meinung nach unser größtes medizinisches Problem heute?

McKEE: Aus meiner Perspektive scheint das grundlegende Problem darin zu bestehen, dass wir uns viel mehr um die Behandlung von Erkrankungen und zu wenig um die Stärkung der Gesundheit kümmern. Tatsächlich geben wir gute zehn Prozent unseres Bruttoinlandsprodukts für die Behandlung von Erkrankungen aus. Präventive Medizin haben wir komplett vernachlässigt. Anstatt Menschen zu helfen, gesund zu bleiben, verwenden wir all unsere Energie darauf, Arzneien für Krankheiten zu entdecken, die bereits dramatische Symptome entwickelt haben. Unser Gesundheitswesen lässt uns hilflos zurück mit dem allgemeinen, weit verbreiteten Gefühl von Unwohlsein fertig zu werden, welches heute das größte Problem darstellt.

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Seneff: Monsanto weiss von den Gefahren

Stephanie Seneff Uwe Alschner
Dr. Stephanie Seneff im Interview mit vitalstoffblog.blog-Herausgeber Uwe Alschner

Glyphosat ist das weltweit meist verwendete Herbizid. Der Anstieg in verbrauchter Menge verläuft nahezu parallel zum Anstieg der Häufigkeiten zahlreicher Erkrankungen. Ist das Zufall? Nein, sagt Dr. Stephanie Seneff, die am Massachusetts Institute of Technology (MIT) als Leitendende Wissenschaftlerin tätig ist. Auch wenn Korrelation nicht das Gleiche ist wie Ursächlichkeit, sagt Dr. Seneff, so ist sie aber ein wichtiges Indiz für die Ursachenforschung. Ausgestattet mit einem Abschluss in Biologie vom MIT hat sich die Computerwissenschaftlerin im Team mit dem Chemiker Anthony Samsel auf die systematische Suche nach Zusammenhängen gemacht. Beide fördern verblüffende Ergebnisse zutage. Die chemische Struktur des Moleküls ist – auch für Menschen – extrem problematisch und mit hoher Wahrscheinlichkeit verantwortlich für den Anstieg bei Autismus und anderen ernsthaften Erkrankungen. Monsanto, der Konzern, welcher Glyphosat 1974 als Herbizid hat patentieren lassen, ist sich der Gefahren bewusst gewesen, sagt Dr. Seneff in einem Exklusiv-Interview. Trotzdem sind entsprechende unabhängige Studien dazu bisher nicht durchgeführt worden. Warum nicht? Darüber sprach vitalstoffblog.blog Herausgeber Uwe Alschner mit Dr. Stephanie Seneff.

Das Interview hat folgenden Wortlaut: Seneff: Monsanto weiss von den Gefahren weiterlesen

Therapie ist gut – Prävention noch besser, nicht nur bei CFS

Heute ist Internationaler CFS-Tag. Chronic Fatigue Syndrom nennen Mediziner einen unspezifischen aber sehr leidvollen Zustand permanenter Erschöpfung und Abgeschlagenheit. Mattigkeit, Kopf- und Gliederschmerzen und Schlafstörungen sind nur einige Symptome. Zu 80 Prozent, so Professor Wolfgang Huber (Heidelberg) sind Entzündungsprozesse im Körper die Ursache. Prof. Huber therapiert CFS nach streng wissenschaftlichen Prinzipen und setzt dabei auf orthomolekulare Medizin mit dem Einsatz von Vitalstoffen, wie er heute im Interview mit aerztezeitung.de erklärte.

Professor Huber liefert damit einen weiteren Beweis, wie wichtig es ist, die Bedeutung von Vitalstoffen für den menschlichen Stoffwechsel zu erkennen! Ihr Einsatz in der Therapie von Erkrankungen wird immer selbstverständlicher. Noch wichtiger ist die Erkenntnis, dass es erst gar nicht zu Erkrankungen kommt, wenn konsequent Prävention betrieben wird durch eine gesunde Lebensweise mit Stressmangement, reichlich Bewegung bei moderater Belastung und einer ausgewogenen vitalstoffreichen Ernährung, die durch qualitativ hochwertige Vitalstoffe ergänzt werden sollte (Quelle: Harvard School of Public Health).

Beispiel CFS: die ursächlichen Entzündungsprozesse kommen vor allem aus zwei Gründen zustande: Entweder ist das Gewebe geschwächt durch einen manifesten Mangel an essentiellen Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen, die sich bei ungesunder Lebensweise (Stress) besonders schnell aufzehren und mit vitalstoffarmer Ernährung nicht „nachgefüllt“ werden.

Oder es ist zweitens die Ernährung selbst, die zu krankhaften Veränderungen führt. Beispielsweise ist das eklatante Übergewicht von Omega-6-Fettsäuren (hauptsächlich Arachidonsäure AA) in unserer Ernährung und der Mangel an Omega-3-Fettsäuren (Eikosapentaensäure (EPA) und Dokosahexaensäure DHA) mitverantwortlich dafür, dass im Stoffwechsel entzündungsfördernde Eikosanoide im Übermass Arichidonsäuren (AA) gebildet werden und entzündungshemmende Eikosanoide fehlen. Weil beide Substanzen für eine intakte Signalübertragung in der Zellmembran wichtig sind, gerät das Ungleichgewicht bildlich gesprochen zum „Kommunikationsdesaster“ – Entzündungen entstehen im ganzen Körper, was sich im chronischen Erschöpfungssyndrom CFS äußern kann.

Doch soweit muss es nicht kommen. Wer die Grundprinzipien des Stoffwechsels berücksichtigt – jederzeit ausreichende Verfügbarkeit der für den Zellmetabolismus essentiellen Vitalstoffe – kann einem Mangel vorbeugen. Anders ausgedrückt: CSF und andere Zivilisationserkrankungen müssen nicht entstehen – sie sind präventiv durch Einnahme einer Basisversorgung an Vitalstoffen (inklusive Omega-3-Fettsäuren) verhinderbar!

Eine gute Nachricht, nicht nur für chronisch Erschöpfte!

—Post von meinem iPhone – ggf. Wechstaben verbuchselt 😉