»Man kann nicht mit Geld Zeit kaufen«

Dr. Sven Zimmer ist Arzt in Berlin. Am 13. März demonstrierte er vor dem Bundesministerium für Gesundheit. Der Journalist Boris Reitschuster hat Dr. Zimmer interviewt. Hier ein Auszug aus dem Interview, in dem Dr. Zimmer sich gegen die Spaltung der Gesellschaft wendet und von der Bundesregierung fordert, dass die Meinungspluralität der Gesellschaft wieder politisch abgebildet werden muss. Kritiker der Maßnahmen seien „keine potenziellen Mörder“, sondern stellten teilweise berechtigte Fragen. Dr. Zimmer warnte vor verheerenden Folgen des Lockdowns in Form von psychischen Schäden, vor allem bei Kindern. Die Spaltung der Gesellschaft durch Impfausweise lehnte Dr. Zimmer vehement ab.

Propaganda in Ost und West

In den Worten von Simon Leys, der den großen Sinologen László Ladány paraphrasiert, muss selbst die verlogenste Propaganda notwendigerweise einen gewissen Bezug zur Wahrheit haben. Ende Dezember warnte Dr. Li Wenliang in Wuhan seine Freunde, dass sich eine neue SARS-ähnliche Krankheit schnell ausbreitet. Li’s Nachricht ging versehentlich in den chinesischen sozialen Medien viral und verursachte weit verbreitete Panik und Wut auf die Kommunistische Partei Chinas.

Deutsche Fassung des Videos von Kate Wand. Übersetzt und gesprochen von Uwe Alschner

Am selben Tag, an dem die KPCh die Provinz Hubei abriegelte, überschwemmten “ geleakte “ Videos aus Wuhan die internationalen sozialen Medien wie Facebook, Twitter und YouTube – die alle in China blockiert sind – die vorgaben, die Schrecken der Epidemie in Wuhan und die Härte des Lockdowns zu zeigen, in Szenen, die mit Zombieland und The Walking Dead verglichen werden können.[94] Offizielle chinesische Kanäle verbreiteten ein Bild eines Krankenhausflügels, der angeblich an einem Tag gebaut wurde, das aber in Wirklichkeit eine Wohnanlage in 600 Meilen Entfernung zeigte.[95]

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Lockdowns wirken? Wer sagt das?

Alle Welt verlässt sich auf Aussagen der Chinesischen Regierung, die angeblich mit harten Maßnahmen das „neuartige Coronavirus“ eingedämmt haben will.

Doch nach Medienberichten [PDF] ist die Zahl der Menschen über 80 Jahren, die staatliche Pensionszahlungen erhalten, in Wuhan und Umgebung im ersten Quartal 2020 plötzlich um rund 150.000 gesunken. Dies ergebe sich aus den veröffentlichten offiziellen Daten.

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Zur Wissenschaft von Lockdowns

Video von Kate Wand. Deutsche Synchronisation: Uwe Alschner

Dieser Brief bittet um die Aufmerksamkeit der Bundesbehörden in Australien, Kanada, Deutschland, dem Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten. Er möchte ihren Blick auf mehrere Punkte lenken, die den Ursprung und den historisch nie dagewesenen Präzedenzfall von Lockdonws betreffen; die wissenschaftliche Literatur und Diskussion dahinter; die Herkunft und Qualität der vorherrschenden COVID-19-Testprotokolle und -Modelle; die Motivationen, Voreingenommenheit und Qualifikationen bestimmter prominenter Befürworter von Lockdowns; und die Quelle der öffentlich zugänglichen Kommunikation rund um diese Maßnahmen.

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Die Folgen von Falsch Positiven

Gastbeitrag von Howard Steen & Saji Hameed

Nachdem sich seit langem Kritik aus der Wissenschaft und medizinischen Praxis am PCR-Test zum Nachweis von Infektionen mit dem SARS-CoV-2 Virus artikuliert hat, hat nun ein hochkarätiges, internationales Konsortium von Wissenschaftlern mit einer ausführlichen Überprüfungsarbeit (Peer-Review) des im Januar von Wissenchaftlern unter Leitung von Professor Christian Drosten publizierten und unmittelbar von der WHO als Vorlage zum Nachweis des Virus empfohlenen Fachaufsatzes aus der Zeitschrift „Eurosurveillance“ der ECDC fundierte Kritik an dem Testverfahren und auch an nicht erklärten Interessenkonflikten einiger Autoren formuliert und die Zeitschrift aufgefordert, den Aufsatz wegen fachlicher Mängel zurück zu ziehen. Die zahlreichen sowohl „methodischen als auch molekularbiologischen Mängel“ führen nach Auffassung des Wissenschaftler-Konsortiums dazu, dass der Test aufgrund dieser Fehler ein unvertretbar hohes Risiko für falsch positive Testergebnisse birgt. Bereits aus der Vergangenheit sind Beispiele für Laborpandemien bekannt, die aufgrund von falsch positiven Testergebnissen entstanden sind. Damit befasst sich der folgende Gastbeitrag:

TEIL 1: HINTERGRUND (Howard Steen)

Im Januar schien es, als stünde die Welt vor einer unmittelbar bevorstehenden Epidemie, die durch ein tödliches neues Virus verursacht wird, und als sei eine schnelle Reaktion auf der Grundlage der notgedrungen begrenzten Daten von größter Bedeutung, um eine mögliche globale Katastrophe abzuwenden. Eines der wichtigsten Instrumente in diesem Kampf, um das Virus nachzuweisen, zu isolieren und zu unterdrücken, ist der PCR-Test. Die Berliner Charité unter der Leitung von Prof. Drosten erkannte schnell den extremen Ernst der Lage und entwickelte das erste PCR-Testprotokoll zum Nachweis des SARS-CoV-2-Virus in Rekordzeit. Dieses wurde auch gleichzeitig von der WHO ausgewählt und empfohlen und wurde weltweit zur ersten Verteidigungslinie.

Elf Monate nach Beginn der Pandemie haben wir nun viel mehr über das Virus und die Vielzahl der PCR-Testvarianten gelernt, die durch das Corman-Drosten-Protokoll möglich wurden. Die Mängel des Testprotokolls sind immer deutlicher zutage getreten, und unser Nachprüfungsbericht geht auf diese enormen Bedenken ein.

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